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DRUCKLUFT-KÄLTETROCKNER

RDP Family

Kältetrockner sind in der Drucklufttechnik unerlässlich, wenn Sie trockene Druckluft für Ihre Anwendungen benötigen. Die Druckluft wird durch einen Wärmetauscher gepresst, welcher an einen Kältemittelkreislauf angeschlossen ist und die Druckluft auf einen Drucktaupunkt von ca. +3°C abkühlt.  Bei dieser Temperatur hat die Feuchtigkeit in der Druckluft das Bestreben Tropfen zu bilden, welche am tiefsten Punkt des Wärmetauschers gesammelt und über den Kondensatableiter ausgeschieden werden.  Die einströmende „warme“ Druckluft erwärmt automatisch die ausströmende „abgekühlte“ Druckluft.  Je nach Anwendungsgebiet, sowie der benötigten Druckluftqualität  werden von uns optional auch noch „Druckluft-Feinstfilter“ sowie Druckluft-Aktivkohlefilter nach dem Trockner nachgeschaltet um auch den Restölgehalt in der Druckluft auf das bestmögliche Minimum zu reduzieren.

Das ausgeschiedene Kondensat besteht je nach Kompressorsystem aus einem Öl-Wassergemisch, welches gesammelt und entsorgt werden soll.
Alternativ liefern wir auch Öl-Wasser-Trennsysteme, wie z.Bsp: WOSM2 oder größere Varianten, welche physikalisch das Öl vom Wasser trennen und adsorbieren, damit das entölte Wasser in das örtliche Abwassersystem abgeleitet werden kann.

Zur richtigen Auslegung der benötigten Kältetrocknergröße benötigen Sie mehrere Parameter, wie z.Bsp.:  
Kompressorleistung, Druckluftmenge, Betriebsdruck, Eintritts-Temperatur,  Umgebungstemperatur und gewünschter Drucktaupunkt

Gerne beraten wir Sie individuell unter  Tel.: +43(0)316 27 12 13

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Gesichtsschutz

Gesichtschutzschild, Gesichtsvisir, Gesichtsschild, Schutzschild

Bei Arbeiten, bei denen Staub und Splitter entstehen können, z.Bsp: Fräsen, Bohren, Schleifen, Umfüllen und Verarbeiten von Chemie und Flüssigkeiten, etc….   sollten Sie nicht nur Ihre Augen und Atemwege, sondern auch das ganze Gesicht schützen.

Schützen Sie sich selbst und Ihre Mitarbeiter.

Hierbei haben wir für  Sie 2 Varianten zur Auswahl:

a.)  für den Baustelleneinsatz
Der Gesichtsschutz mit Arbeitsschutzhelm und Klappvisier für den Einsatz auf Montage, in der Industrie, in Werkstätten und auf Baustellen.
Leicht auswechselbare Vorsatzfolien schützen das Visier vor dem Verkratzen und Verschmutzungen

b.) für Labor und Geschäft
Der Gesichtsschutz in leichter Variante RU.1026 mit Kopfstütze und Visier für einfache Tätigkeiten, als auch als Schutz gegen direkte Tröpfchenkontaminierung in Kombination mit einer FFP3 Maske.
Der Gesichtsschutz RU.1026 wird derzeit auch gerne als Gesichtsschutz bei Personenkontakt unter 1m Abstand eingesetzt.

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Statische Aufladung beim „Strahlen“

Bei Verwendung von sehr feinen Strahlmitteln, oder beim Strahlen mit gebrauchten Strahlmitteln die bereits viel Staubanteil aufweisen, können statische Aufladungen entstehen.

Hier einige Tips zur Vermeidung:

  • Sorgen Sie dafür, dass die Strahlkabine gut geerdet ist
  • Verwenden Sie nur elektrische leitfähige, abriebfeste Strahlmittelschläuche (keine Druckluftschläuche anstelle der Strahlschläuche) zur Strahlmittelzufuhr
    zusätzlich können Sie ein Erdungsband mit den Schläuchen mitführen
  • Erden Sie sich selbst beim Strahlen mit einem Handerdungsband oder großflächigem Erdungsband
  • Sorgen Sie dafür, dass der Arbeitsrost geerdet ist, damit statische Aufladungen auch abgeleitet werden können (Wir beraten Sie gerne)
  • Verwenden Sie unsere elektrisch leitfähigen Verschleissschutzplatten als Werkstückunterlage
  • Strahlen Sie so, dass der Werkstück immer Kontakt mit dem geerdeten Arbeitsrost, bzw. mit der geerdeten Verschleisschutzplatte hat
  • Entstauben Sie das „alte“ Strahlmittelgemisch am Besten mit einem Strahlmittelaufbereitungszyklon (wie z.Bsp. bei Normfinish Strahlkabinen DI/DP) und  tauschen Sie das Strahlmittel rechtzeitig gegen ein neues, staubfreies Strahlmittel aus.
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RENNER-RIKO-S-Kolbenkompressoren mit Schalldämmung

Die neuen RENNER RIKO-S-Kolbenkompressoren sind nun auch mit Superschalldämmung erhältlich. Herkömmliche Kolbenkompressoren haben meist eine Lautstärke zwischen 85 und 97 dB(A). Diese sind durch den Lärmpegel im Arbeitsbereich nicht gern gesehen.

Die Firma RENNER-Kompressoren hat nun endlich eine stationäre Kolbenkompressorserie entwickelt, bei welcher der Lärmpegel zwischen ca. 68 und 69 dB(A) liegt. Damit ist es möglich die Kompressoren auch in der Werkstatt übersichtlich aufzustellen. Eine Superschalldämmung mit Labyrinthansaugung, sowie eine niedrige Drehzahl der RIKO Kompressoreinheit reduzieren den Lärmpegel auf ein angenehmes Minimum. Weiters wurde zusätzlich zum Standard-Zwischen- und Nachkühler der Kompressoreinheit ein Hochleistungs-Druckluftnachkühler mit Ventilator nachgeschalten. Dadurch wird die Drucklufttemperatur vor dem Eintritt in den Kessel auf ca. 5-10° über die Umgebungstemperatur heruntergekühlt. Über einen Temperaturfühler am Zylinderkopf des Kompressors wird der Ventilator/ Lüfter am Druckluft-Nachkühler je nach Bedarf ein- und ausgeschaltet. Durch die Abkühlung der Druckluft kondensiert der Großteil der Feuchtigkeit bereits im Druckluftbehälter. Dadurch dass die Druckluft bereits vorgekühlt in den Druckluftbehälter gepumpt wird erhöht sich auch der Wirkungsgrad der Anlage (heiße Druckluft dehnt sich aus – kühle Druckluft reduziert sein Volumen).

Die zweizylindrigen, zweistufigen Kolbenkompressoren sind mit 4kW oder 5,5 kW S1-Industriemotoren ausgestattet. Serienmäßig sind ein Magnetanlaufentlastungsventil, ein großflächiger Druckluft-Nachkühler mit Lüftermotor, ein Druckschalter, ein Rückschlagventil, Ein Not-Stop Schalter, ein Betriebsstundenzähler, ein Ein/Aus Schalter, eine Schützsteuerung, ab 5,5kW Motorleistung auch eine Sterndreickschaltung verbaut.

Die schallgedämmten RIKO-S Kompressoren werden platzsparend auf einem stehenden Druckluftkessel (270 Liter, verzinkt, nach AD2000 mit Inspektionshandloch) oder auf einem liegendem 250 Liter, 500 Liter Kessel oder auf 2x 90 Liter Kesseln aufgebaut. Wunschgemäß besteht auch die Möglichkeit die Kompressoreinheit mit Schalldämmung ohne Kessel, als Beistellgerät für bestehende Druckluftanlagen nachzurüsten.

Als Verkaufs- und Servicepartner der Firma RENNER Kompressoren stehen wir Ihnen, die RUBY-SANDSTRAHL- und DRUCKLUFTTECHNIK von der Beratung- über den Verkauf, als auch für den Kompressorservice zur Verfügung.

 

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Helmluftheizung ein „must have“ in der kalten Jahreszeit

Helmluftheizung für Clemco Strahlhelme Apollo 100, Apollo 600

In der kühleren Jahreszeit ist die einströmende kalte Druckluft in einen Helm oder Strahlermaske oft unangenehm. Diese kann sogar Auslöser von Erkältungen/ Verkühlungen sein.  Hier kann ganz einfach Abhilfe geschaffen werden.  Sie brauchen zum Erwärmen der Druckluft nicht einmal einen Stromanschluss. Mit unserer Helmluftheizung und unseren VORTEX Klimageräten bringen Sie angenehmere Temperaturen in die Strahlhelme und Strahlermasken.  Zum Erwärmen der Druckluft „verbraucht“ die Helmluftheizung einfach nur etwas zusätzliche Druckluft. Durch feine Druckluftkanäle (VORTEX-Röhre) wird die Druckluft durch die Reibung erwärmt. Diese steigt zum Helmluftschlauch auf, die dabei abgekühlte Druckluft entweicht über einen Schalldämpfer ins Freie.  Hierbei benötigen Sie mindestens 4,5 bis 6 bar als Eingangsdruck und können die Druckluft um bis zu 18° Celsius erwärmen. Mit der Helmluftheizung erfüllen Sie unter anderem auch die gesetzlichen Anforderungen der Arbeitsschutzrichtlinien.   Sie bieten Ihrem Strahler auch ein komfortables und leistungsstarkes Arbeitsklima. Die erwärmte Drucklufttemperatur können Sie über ein Temperatur-Regelventil individuell einstellen.

Für den Sommerbetrieb gibt es natürlich auch das Gegenstück zur Helmluft-Heizung, nämlich die Helmluft-Kühlung. Diese funktioniert einfach umgekehrt. Durch die eingebaute Vortexröhre wird die Drucklufttemperatur abgekühlt und die warme Luft entweicht über den Schalldämpfer ins Freie.

Wir komplettieren die Helmluftheizungen und die Helmluftkühlungen in verschiedenen Versionen für die gängigsten Strahlhelm- und Strahlermaskenmodelle am Markt. Zum Beispiel gibt es eigene Modelle für die Strahlermasken ACS951 und Strahlerhelme ACS952, Strahlhelm Commander II, Strahlhelm Commander ZGH, Strahlhelm Panorama, Clemco Strahlhelme Apollo, Strahlhelme NOVA 2000 und NOVA 1 und auch Modelle von anderen Herstellern. Geben Sie uns einfach Ihr verwendetes Modell und die Druckluftanschluss-Gewinde bekannt, wir beraten Sie gerne ( +43 (0)316 / 271213 )

Was brauche ich für die Helmluftheizung?

Der Druckluftvberbrauch liegt zwischen ca. 145 l/min und ca. 350 l/min.  Wichtig:  verwenden Sie für die Helmluftheizung nur TROCKENE und ÖLFREIE Druckluft, da sonst der Schalldämpfer vereisen und die Funktion beeinträchtigt werden kann. (Rufen Sie uns einfach an,  gerne beraten wir Sie individuell  > Kontakt). Für die unterschiedlichen Anschlüsse der gängigen Strahlhelme und Strahlermasken liefern wir unterschiedliche, abgestimmte Ausführungen.

Ausführungen für die gängigen Strahlhelme und -masken

Helmluftheizung für Strahlermaske ACS951 Vortex Klimagerät für Strahlhelme Commander und Panorama Helmluftheizung für Strahlhelme NOVA 2000, Nova 1 und Astro Helmluftheizung für Clemco-Strahlhelme ApolloStrahlhelm Apollo 100 Strahlhelm Panorama Strahlhelm Commander 40 Jahre Ruby Strahltechnik Strahlhelm Commander, Strahlermaske ACS951, Strahlhelm Nova 2000 Strahlhelm Nova 1 Strahlhelm Commander Strahlhelm Nova 2000

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Ihr Sandstrahlgerät in Graz in der Steiermark und Österreich

Ein schwarzes Sandstrahlgerät in Graz in der Steiermark und Österreich

Beim Sandstrahlen benötigen Sie immer trockene und ölfreie Druckluft. Feuchte Druckluft würde Verstopfungen im Strahlsystem, sowie auch Haftgrundprobleme auf dem gestrahlten Objekt  hervorrufen. Deshalb ist es wichtig dass Sie Ihre vorhandene Druckluft aufbereiten.

Da der Kompressor die Luftfeuchtigkeit aus der Umgebung ansaugt und verdichtet, erhalten Sie bei hoher Umgebungs-Luftfeuchtigkeit ein Druckluft-Feuchtigkeitsgemisch.  Solange die Druckluft nach dem Verdichtungsprozess noch heiß ist, wird die Feuchtigkeit in der Druckluft in „Dampf-/Dunstform“ gebunden und geht durch ein Filterelement in „Dampfform“ durch. Durch Abkühlen der Druckluft erreichen Sie, dass die Feuchtigkeit kondensiert und Tropfen bildet, welche wiederum leichter durch einen Druckluftfilter aus der Druckluft separiert werden können. Ein großer Druckluftkessel mit Stahlwandfläche kühlt die Druckluft bereits etwas herunter.

Hier einige Tipps zum Sandstrahlen:

Druckluftfilter:

Ein Druckluftfilter hat seinen optimalen Wirkungsgrad, wenn Sie diesem abgekühlte Druckluft zuführen; Druckluftfilter gibt es bei uns in verschiedenen Filterfeinheiten, z. Bsp. Zyklonfilter,- Standardfilter mit 5 bis ca. 50 micron Filterfeinheit, Feinstfilter mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99%, sowie Aktivkohlerfilter mit einer Abscheiderate von bis zu 99,99%. Druckluftfilter können wir Ihnen anbieten mit manuellem Kondensatablass (Handventil), – mit mechanischem,- automatischem Schwimmerkondensatablaß, als auch mit elektronischem,- niveaugesteuerten Kondensatablass.

Druckluftnachkühler:

Sie können sowohl bei Kolbenkompressoren als auch bei Baukompressoren zwischen Kompressor- und Sandstrahlgerät beim Sandstrahlen auch einen mobilen Druckluft-Nachkühler dazwischen koppeln. Diese Variante ist sehr beliebt bei mobilen Anwendungen, bei denen nach dem Transport relativ schnell  gearbeitet werden muss.

Funktion des Druckluft-Nachkühlers:
Die Druckluft wird in einen Wärmetauscher mit Kühllamellen gepresst, welcher mit einem Ventilator (sowohl elektrisch als auch mit Druckluftmotor lieferbar) dauernd abgekühlt wird. Die max. Druckluft-Eintrittstemperatur kann je nach Gerät zwischen ca. 100 bis 150°C betragen. Die Druckluftaustrittstemperatur ist von der richtigen Dimensionierung des Nachkühlers und von der Umgebungstemperatur abhängig und liegt in der Regel bei ca. 5-10°C höher als die Umgebungstemperatur.
Zum Beispiel:
Wenn der Druckluft-Nachkühler bei einer Umgebungstemperatur von ca. 20° im Einsatz ist, so kann die Druckluftaustrittstemperatur üblicherweise ca. 25-30°C betragen.  Hierbei wird ein Großteil der Feuchtigkeit von ca. 80% aus der Druckluft durch Abkühlung ausgeschieden. Am Nachkühler-Ausgang wird ein Zyklonfilter eingebaut, im besten Fall mit automatischem Kondensatablaß.  Im Druckluftverlängerungsschlauch zum Strahlgerät kann die Druckluft bei hohen Durchflussgeschwindigkeiten weiter abkühlen und Kondensat bilden, deshalb sollte am Strahlgerät ebenfalls ein guter Druckluftfilter montiert werden.

Druckluftkältetrockner:

Druckluft-Kältetrockner sind die optimale Lösung für stationäre Druckluftanlagen. Durch einen integrierten Kältemittelkreislauf im Wärmetauscher wird ein idealer Drucklufttaupunkt von ca. +3°C bis +7°C erreicht, bei der die Feuchtigkeit in der Druckluft am besten kondensiert und ausgeschieden werden kann. Die Trockner sind entweder mit einem zeitgesteuerten, oder mit einem niveaugesteuerten Kondensatablaß ausrüstbar. Die Drucklufttemperatur beim Kältetrocknereingang kann bis zu ca. +35°C betragen; bei höheren Temperaturen muss eine größere Variante oder ein „Hochtemperatur-Druckluft-Kältetrockner“ verwendet werden. Die austretende, trockene Druckluft wird durch die eintretende, warme (feuchte) Druckluft im Gegenstromprinzip wieder erwärmt.
Wenn Sie Kältetrockner „mobil“ verwenden möchten, sollten Sie nach dem Transport mindestens 24 Stunden warten, bevor dieser in Betrieb genommen wird, da das Kältemittel bei Erschütterung (Transport, etc.) verdampft und den Kältemittelkompressor bei zu frühem Einschalten beschädigt (ähnlich wie bei einem Kühlschrank).

Am Druckluftausgang des Kältetrockners  können wir, je nach gewünschter Druckluftqualtität einen Fein/Mikrofilter und bei Bedarf auch einen Aktivkohlefilter ( Lackieren / Helmbelüftung, Reinluft, etc..) montieren. Für die optimale Auslegung/Zusammenstellung Ihres Kältetrockners benötigen wir für ein unverbindliches Angebot genauere Informationen über Ihre Druckluftanlage.  Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne. (> Kontakt)

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Die Wahl der optimalen Strahldüse

Die Wahl der optimalen Strahldüse:

Je nach Strahlpistole / Strahlkopf / Düsenhalter, sowie vorhandener Druckluftmenge bieten wir Ihnen gerne die für Sie  optimalste Strahldüse an. Um die optimale Düse auswählen zu können benötigen wir genauere Details über folgende Punkte:

  • Welchen Strahlkopf / welche Strahlpistole / welchen Strahldüsenhalter
    haben Sie im Einsatz oder möchten Sie sich anschaffen?
  • Mit welchem Strahlmittel und welcher Körnung möchten Sie vorwiegend strahlen?
    Korund,- Hartgußkies,- Mikrostrahlperlen, Walnussgranulat,- Keramikstrahlperlen, Duroplaststrahlmittel, oder ähnliche metallische,- keramische,- synthetische oder natürliche Strahlmittel?
  • Wielviel Stunden /pro Tag haben Sie vor zu strahlen, bzw strahlen Sie aktuell?
  • Wieviel trockene und ölfreie Druckluft steht der Strahlanlage / Minute zur Verfügung, sowie bei welchem Arbeitsdruck
    Für Injektorsysteme (Strahlpistolen) sind auch die Sandzufuhrtüllen / Sandnippel und die Luftdüsen   in Wolframkarbid-Ausführungen für professionelle, dauerhafte Einsätze bei uns lieferbar.

    Alle sandführenden Teile unterliegen ständigem Verschleiß und müssen rechtzeitig getauscht werden.
    Geben Sie uns nähere Informationen, damit wir Sie optimal und unverbindlich beraten können.

Keramikstrahldüsen:
… sind meistens Strahldüsen  aus Aluminumoxyd mit Bindemittel unter hohem Pressdruck hergestellt, meist in rosa oder weißer Farbe

Diese Düsen werden vorwiegend im Heimwerkerbereich oder bei kurzzeitigen Strahlarbeiten mit rundlichem oder nicht aggressivem Strahlmittel wie z.Bsp: Glasperlen, oder Granatsand, Standardstrahlmittel etc… eingesetzt.
Meist gibt es nur „zylindrische Bohrungen“ der Strahldüsen für einfaches Strahlen, entrosten,- entlacken, etc..
Keramikdüsen empfehlen wir nicht bei  „Vielstrahlern“, bei Einsatz von Korund,- Hartgußkies, oder proffesionellen, abrasiven Strahlmitteln. Die Keramikstrahldüsen sind meist zwar sehr billig, jedoch von nur kurzer Lebensdauer und daher können diese aufs Jahr gesehen auch teuer werden.

Die Lebensdauer beträgt bei Keramikdüsen je nach verwendetem Strahlmittel und Arbeitsdruck zwischen ca. ~2 und ~50 Stunden

Wolframkarbidstrahldüsen:

… sind Hartmetallstrahldüsen (kein Stahl / eisenfrei) aus einer Wolframkarbidmischung, welche unter hohem Druck und Temperatur in die gewünschte Form gepresst werden. Hierbei sind Düsen mit „zylindrischer Bohrung“ oder auch Hochleistungsstrahldüsen mit „Lavalbohrung“  produzierbar. Durch die trichterförmige/konische Austrittsbohrung bei Lavaldüsen wird das Strahlmittel höher beschleunigt und Sie erhalten eine optimierte Strahlmittelverteilung = mehr Strahlleistung / mehr Power.
Wolframkarbiddüsen werden für Injektorstrahlsysteme (Strahlpistolen, etc..) und für Druckstrahlsysteme mit verschiedenen Düsenmänteln, sowie Düsenaufnahmen hergestellt.
Wolframkarbiddüsen können für alle gängigen Strahlmitteln eingesetzt werden.

 

Die Lebensdauer beträgt bei Wolframkarbiddüsen je nach verwendetem Strahlmittel, sowie Strahlsystemen und Arbeitsdruck zwischen ca. ~100 und ~500 Stunden

Borkarbidstrahldüsen:

… sind gesinterte Düsen aus Borkarbidpulver, welches unter höchsten Temperaturen und höchstmöglichen Drücken in die gewünschte Form gepresste werden. Hierbei sind Düsen mit „zylindrischer Bohrung“ oder auch Hochleistungsstrahldüsen mit „Lavalbohrung“ als auch Winkelstrahldüsen und Rohrinnenrundstrahldüsen (360°)  produzierbar. Durch die trichterförmige/konische Austrittsbohrung bei Lavaldüsen wird das Strahlmittel höher beschleunigt und Sie erhalten eine optimierte Strahlmittelverteilung = mehr Strahlleistung / mehr Power.
Borkarbiddüsen werden für Injektorstrahlsysteme (Strahlpistolen, etc..) und für Druckstrahlsysteme mit verschiedenen Düsenmänteln, sowie Düsenaufnahmen hergestellt.
Borkarbiddüsen können für sämtliche Strahlmittel eingesetzt werden; besonders empfohlen bei Einsatz von Korund oder extrem abrasiven Strahlmitteln, für „Vielstrahler“ und im gewerblichen/ industriellen Einsatz. Die Anschaffungskosten sind hierbei zwar etwas höher aber auf Dauer gesehen ist das die günstigste Strahldüsenvariante.

Die Lebensdauer beträgt bei Borkarbiddüsen je nach verwendetem Strahlmittel, sowie Strahlsystemen und Arbeitsdruck zwischen ca. ~200 und ~1500 Stunden

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Hohlraumschutz – der optimale Zeitpunkt!

Die günstigste Zeit um Ihr Fahrzeug von innen heraus vor Korrosion zu schützen ist vor dem Winter. Sämtliche Hohlräume, Holme, Querträger, Türen und Bleche sollten vor dem Winter, bevor die Salzstreuung auf den Straßen beginnt, mit einem effektiven Hohlraumschutz versiegelt werden. Im Handel erhältlich sind Hohlraumschutzversiegelungen auf Wachs- und auf Schmiermittelbasis. Auf Schmiermittelbasis haben Sie den Vorteil, dass durch die Kapillarwirkung die Versiegelung auch zwischen die überlappenden Bleche/Fälze eingesaugt wird.

Es gibt Hohlraumschutzpistolen, welche die Versiegelung aus einer Kartusche ansaugen und verteilen und es gibt professionelle Hohlraumsprühpistolen auf Druckbecherbasis, bei denen der Versiegelungsbehälter unter Druck steht und die gewünschten Sprühmittelmengen je nach Viskosität fein dosiert werden, damit die Versiegelung sparsam , jedoch effizient und gleichmäßig in den Hohlräumen aufgetragen werden kann.  Hierzu gibt es längere Sprühschläuche (Durchmesser 6mm) mit speziellen Rundstrahldüsen mit einer Schlitzbreite von nur 0,2mm oder 0,4mm zum besseren Vernebeln der Versiegelung.

Zum Versiegeln benötigen Sie:

  • einen Kompressor mit sauberer Druckluft und ca. 6-8bar Betriebsdruck
  • eine proffesionelle Hohlraumschutzdruckbecherpistole
    wie z. Bsp. unsere HSDR 3300
  • Versiegelung aus dem Handel mit dem Hinweis: „zur Verabeitung für Druckbecherpistolen geeignet“

 

Anwendung

Versiegelung in den Becher der Hohlraumschutzdruckbecherpistole HSDR3300  einfüllen.
Gewünschte Sprühsonde (Rundstrahldüse oder Hakensonde) montieren. 
Gewünschte Sprühmittelmenge mittels der Anschlagschraube justieren.
Persönliche Schutzausrüstung verwenden (Schutzbrille, Feinstaubmaske, Handschuhe)
Sprühschlauch in den Hohlraum bis zum Ende einführen;
den Schlauch langsam herausziehen und gleichzeitig den Abzugshebel der HSDR3300 pressen, damit die Versiegelung vernebelt wird.
Bevor die Sonde wieder ganz herausgezogen wurde, muss der Sprühvorgang durch Auslassen des Abzugshebels beendet werden.